Die Vorfreude auf den Spreewaldpokal in Goyatz ist bei mir so enorm, daß ich Stunden damit verbringe, mir schöne An- und Abfahrtswege herauszusuchen. Ab Großraum Berlin fahre ich jeweils am Freitagabend mit dem Fahrrad los und komme dann üblicherweise gerade noch rechtzeitig vor Toreschluß auf dem Veranstaltungsgelände an, bevor jemand die Kohle aus dem Grill kippt und den Zapfhahn zudreht.
Da es sich meine Senftenberger Kameraden zur Tradition gemacht haben, in Goyatz nicht teilzunehmen, habe ich auch kein schlechtes Gewissen wegen meiner Nichtteilnahme am Kutterverladen. Allerdings muß ich mir auch immer eine Mannschaft suchen, die mich in ihren Kader integriert. Sehr bewährt hat sich in den vergangenen Jahren das Modell "Prenzlau".
Der diesjährige Wettkampf bestand aus Knoten, Wurfleinewerfen, Flautensegeln und - relativ neu im Programm - Rettungsringzielwurf.